Nebenher ist München Sitz vom Siemens, BMW,
Münchner Rück und Zentrale für Sport, Musik, Verlagsbranche und
Biergenuss. Hauptsächlich aber ist die Stadt unser Lebensraum.
Wohnen ist privat, grundlegend und meist unverzichtbar. Der Rückzugsort
und das Zuhause ist eben darum gleichzeitig Investitionsobjekt und
Wertanlage. Wie ist in München diese Spannung verteilt? Wie verhält es
sich mit dem Privaten zum Öffentlichen unserer Lebensregungen vom Arbeiten über Baden gehen, bis zum Protestieren? Und, vor Allem, wer zahlt das eigentlich alles und warum?
Donnerstag, 2. August, 21:45 Uhr
Backstage München - Open Air Bühne
Unregelmäßige Beiträge zu "meinem" Europa, die ich in dieser Form im Internet vermisse. Mögliche Funde sind aus den Gebieten der Politik, Wissenschaft und Technik, Arbeitsgesellschaft, Stadtleben oder Alltagskultur.
Samstag, 28. Juli 2012
Freitag, 13. Juli 2012
Münchner Debatte zur Politikwissenschaft: Ein Zitat von Paul Feyerabend
Die zeitgenössische Politikwissenschaft wird zur Angewandten Wissenschaft der demographieorientierten politischen Administration, ergänzt durch Versuche des Anschlusses an die empirische Sozialforschung. Die Antwort auf diese Selbstbeschneidung der Disziplin ist jedoch nicht, noch altertümlicher, noch abstrakter oder noch in der Subdisziplin abgeschlossener zu agieren.
Der Rückzug auf eigene Kleinkonferenzen und Wagenburgmentalität schadet unserer Position in der Auseinandersetzung. Vor allem aber produziert ein Rückzug/ Bedeutungsverlust der Poltischen Theorie schlechte Politikwissenschaft und unwirksame Politikberatung.
Ein uraltes Zitat von Paul Feyerabend ist hier anzuwenden.
"The withdrawal of philosophy into a "professional" shell of its own has had disastrous consequences. The younger generation of physicists, the Feynmans, the Schwingers, etc., may be very bright; they may be more intelligent than their predecessors, than Bohr, Einstein, Schrödinger, Boltzmann, Mach and so on. But they are uncivilized savages, they lack in philosophical depth – and this is the fault of the very same idea of professionalism which you are now defending."Paul Feyerabend, 1999. For and Against Method: Including Lakatos's Lectures on Scientific Method and the Lakatos-Feyerabend Correspondence with Imre Lakato
Donnerstag, 12. Juli 2012
Debatte um Münchner Politikwissenschaft: Theo Stammen
Heute tagt der Unterausschuss zur Hochschule für Politik an der HfP selbst. Im Rahmen einer Vollversammlung um 14 Uhr soll der Unterausschuss nach Hörung der Vertreter von Politischer Wissenschaft und Politischer Bildung jetzt mit den Studierenden beraten. Zur Vorbereitung gab es eine Umfrage zu Zielen und Wünschen der Studierenden an der HfP. Die Frage ist, ob eine solche Vollversammlung, im Idealfall ein Zeichen von Geschlossenheit und Engagement, an einer Hochschule für Berufstätige um 14 Uhr zustande kommen kann.
Währenddessen geht die Debatte auch auf inhaltlicher und wissenschaftlicher Ebene weiter. (Von der aktiven Politik hat sich der Isarmatrose Tobias Schwarz eingemischt.)Nach Prof. Dr. Schönherr-Mann meldet sich ein weiterer Politikwissenschaftler zu Wort. Nach der Politischen Philosophie kommt jetzt einen Antwort aus dem Kernbereich der Politikwissenschaft, der Lehre von den politischen Systemen. Im folgenden ist ein Leserbrief von Prof. Dr. Theo Stammen dokumentiert:
Währenddessen geht die Debatte auch auf inhaltlicher und wissenschaftlicher Ebene weiter. (Von der aktiven Politik hat sich der Isarmatrose Tobias Schwarz eingemischt.)Nach Prof. Dr. Schönherr-Mann meldet sich ein weiterer Politikwissenschaftler zu Wort. Nach der Politischen Philosophie kommt jetzt einen Antwort aus dem Kernbereich der Politikwissenschaft, der Lehre von den politischen Systemen. Im folgenden ist ein Leserbrief von Prof. Dr. Theo Stammen dokumentiert:
Sonntag, 8. Juli 2012
Debatte um Münchner Politikwissenschaft: Hans-Martin Schönherr-Mann
Aktuell tagt ein Unterausschuss des Bayerischen Landtages zur Weiterentwicklung der Politischen Wissenschaften in München. Im Kern geht es um die Zukunft der weitestgehend eigenständigen Hochschule für Politik München.
Am Freitag, den 6. Juli, gab es einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der die Haltung der "Modernisierer" an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der LMU München referiert. Auf diesen hat Prof. Dr. Hans-Martin Schönherr-Mann geantwortet.
Sein Beitrag in einer vorläufigen Version ist auf diesem Blog dokumentiert.
Am Freitag, den 6. Juli, gab es einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der die Haltung der "Modernisierer" an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der LMU München referiert. Auf diesen hat Prof. Dr. Hans-Martin Schönherr-Mann geantwortet.
Sein Beitrag in einer vorläufigen Version ist auf diesem Blog dokumentiert.
Abonnieren
Posts (Atom)