Freitag, 28. Januar 2011

Initiative an der Uni München: Nordic and Baltic Studies in Munich

Um das Studium der Nordischen und Baltischen Länder in München zu verankern, gründet sich zur Zeit die Initiative Nordic and Baltic Studies in Munich.

Organisiert von Christoph Hentschel und mir, Falko Blumenthal, unterstützt von wissenschaftlichen Mitabeitern, Fachschaftlern und zukünftig wohl hoffentlich den Einrichtungen der Uni München sollen über Kolloquia, Veranstaltungen, Veröffentlichung etc. die existierenden Studien im Bereich Skandinavien, Arktis, Baltikum/Ostseeraum etc. in den verschiedenen Instituten vernetzt werden.
Gesellschaft, Geschichte, Kultur, Wirtschaft und Sprache stehen in Bezug. So bedarf es nur des organisatorischen Aufwandes, um die Arbeit von Studierenden und Wissenschaftlern zu Nordeuropa sichtbar zu machen.

Meine Motivation ist hier auch, die partikularisierte Arbeit in den kleinen Instituten von Philologie über die historischen Wissenschaften bis hin zur Politik- und Wirtschaftswissenschaft zusammenzuführen. Zuviel wichtige Arbeit wurde in den letzten paar Jahren verunmöglicht, weil sie - solange Instituts- und Lehrstuhlgrenzen nicht überschritten werden - als peripher und damit der Kürzung preisgebbar angesehen werden. In München geht das von den Urban Studies über Science and Technology Studies bis eben den Area Studies.
Die deutsche Umsetzung des Bologna-Prozesses hat eher eine Verarmung des Studienangebots als eine Bereicherung bedeutet. Die Nordic and Baltic Studies in Munich sollen mithelfen, eine dritte, inhaltliche Dimension der geleisteten Arbeit jenseits der institutionellen und disziplinären Dimensionen sichtbar werden zu lassen. Außerdem sollen die Mitglieder der Uni München ermutigt werden, ihre Fragen und Überlegungen im öffentlichen Raum darzustellen.


Informationen zur Initiative und Kontaktmöglichkeit:
www.nordicbaltic.de

Samstag, 22. Januar 2011

Die Stadt ist tot. Es lebe die Stadt!

Trotz Hiatus dieses Blogs geht das Leben weiter. Für Zwischendurch hier die Slides für einen Kurzvortrag zur Vorstellung der Stadtforschung.

In Zusammenarbeit mit der Initiative "Freie Universität Schwabing" veranstaltet zehnHOCHeins einen monatlichen Science Slam. Kurzvorträge von zehn Minuten sollen einen halbwegs lustigen und interessanten Einblick in die Wissenschaft leisten.
Im überfüllten Vereinsheim, einem Lokal der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, folgte ich Vorträgen zu Sex im Weltraum und mathematischer Paarberatung mit meinem Beitrag zur Lebenserwartung der Stadt als lebens-werter Raum.


Falko Blumenthal: Die Stadt ist tot. Es lebe die Stadt.
Vortrag aus den Urban Studies für zehnHOCHeins - der Münchner Science Slam